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  • Architektur-Fotografie, Reportagen | HW Müller Fotografie

    Berlin Alexanderplatz: Berolina-Haus von Peter Behrens von 1932 (2022) Auf der Karl-Marx-Straße in Berlin Neukölln (2024).

  • Hans Werner Müller Fotografie

    Über mich Fotografie und die Arbeit mit Medien haben in meiner Jugend den Alltag unserer Familie in Hamburg bestimmt: Meine Mutter arbeitete beim NDR in der MAZ. Mein Vater war freiberuflicher Berufsfotograf. Die Schiffswerft H. C. Stülcken, der Norddeutsche Rundfunk (NDR) und die Deutsche Shell waren seine wichtigsten Kunden. Bei ihm lernte ich früh die Grundbegriffe und Zusammenhänge der Fotografie und der freiberuflichen Arbeit - sozusagen 'von der Pieke auf' - kennen. Perspektive, Brennweite, Bildaufbau, ISO, Blende, Verschlusszeit, Wahl des Films. Immer ging es ihm darum, die maximale Kontrolle über das Ergebnis zu erreichen. Zufällige Ergebnisse konnte er sich als Profi nicht leisten. Auf vielen seiner Reisen habe ich ihn begleitet, so zum Beispiel bei Stapelläufen und Probefahrten der Schiffe bis Cuxhaven und zurück. Er arbeitete mit zwei Leicas, 6x6 Rolleis, sowie einer Linhof-Fachkamera. Die vorwiegend schwarz-weißen Bilder entwickelte er in der häuslichen Dunkelkammer und lieferte sie persönlich am nächsten Tag beim Kunden aus. ​ Den Fotoapparat, zu Beginn meine analoge Leica, in meiner Erinnerung eine 'Leica II' meines Vaters (aus seiner Zeit als Kriegsberichterstatter an der Ostfront im WK II), habe ich nie wirklich aus der Hand gelegt, aber mein berufliches Interesse galt anderen Themen. ​Als Geschäftsführer und Eigner mehrerer Druckereien und schließlich einer Werbeagentur richtete sich mein Blick immer stärker auf die Wirkung von Bildern. So war es folgerichtig, in die Fotografie zurückzukehren, wenn auch nicht als 'Professional', so doch als engagierter Amateur. ​ ​ Ich 2023 Ich an der Linhof meines Vaters Mein Vater in jungen Jahren Meine Mutter in der MAZ beim Schneiden der Tagesschau

  • Hans Werner Müller Fotografie, Berlin.

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  • Architektur-Fotografie, Reportagen | HW Müller Fotografie

    Haus der Offiziere Das ‚Haus der Offiziere‘ ist Teil des ehemaligen großen Militärkomplexes Wünsdorf, eines Ortsteils von Zossen, ca. 40 km südlich von Berlin gelegen, eines der bedeutendsten Militär-Standorte Deutschlands. Bereits das preußische Kaiserreich bildete hier Offiziere aus. Ab 1910 entstanden die Anlagen: Truppenübungsplätze, Kasernen und eine Turnschule. Im schlossähnlichen neobarocken ‚Haus der Offiziere‘ (ab 1914) gab es einen Fechtsaal, eine Schwimm- und eine Reithalle. All dies ist auch heute noch besichtigen. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten 1933 wurde Wünsdorf zum Hauptquartier des Reichsheeres ausgebaut. Im zweiten Weltkrieg wurden auf dem weiträumigen Gelände die unterirdischen Bunkeranlagen "Maybach I" und "Maybach II" mit der Fernmeldezentrale ‚Zeppelin‘ gebaut, 20 Meter in der Tiefe, oberirdisch durch ein Dorf getarnt. Von hier aus führten die Oberkommandos des Heeres (OKH) und der Wehrmacht (OKW) den Ost-Feldzug gegen die Sowjetunion. Das ‚Haus der Offiziere‘ wurde zu den Olympischen Spielen 1936 als Heeressportschule zum Trainingsstandort der deutschen Sportler. Im Verlauf des Krieges diente die Schule ab 1943 der Behandlung verwundeter Soldaten. 1945 wurde Wünsdorf kurz vor Kriegsende aufgegeben und fiel kampflos an die vordringende Rote Armee der UdSSR. ‚Wjunsdorf‘ wurde zum Sitz des Oberkommandos der sowjetischen Truppen und zum strategisch wichtigsten und größten Garnisonstandort des Ostblocks. Auf dem Militärgelände gab es sowjetische Geschäfte, Schulen, Kindergärten und eine Badeanstalt. Jeden Tag fuhr ein Zug direkt ins 1.800 Kilometer entfernte Moskau. Zeitweise lebten bis zu 75.000 sowjetische Soldaten mit ihren Familien in der für Deutsche ‚verbotenen Stadt‘. Aus der Sportschule wurde nun ein Kultur- und Vergnügungszentrum, das ‚Haus der Offiziere‘. Ein Anbau im ‚modernen‘ Stil entstand (zerfallen, kann nicht mehr betreten werden). Die Turnhallen wurden zu Konzert- und Kinosälen umgebaut, die Schwimmhalle blieb erhalten. In diesem Zustand ist das ‚Haus der Offiziere‘ heute noch zu besichtigen. Die Bunkeranlagen in der Waldsiedlung Wünsdorf wurden nur teilweise gesprengt - sie wurden in der Folgezeit zur Nachrichtenzentrale der Sowjettruppen ausgebaut. Auch diese Bunkeranlagen kann man heute besichtigen. 1994 räumten die Sowjets im Zuge der deutschen Wiedervereinigung auch diesen Standort. Seither steht das schlossähnliche Gebäudeensemble leer und verfällt zusehends. Ich habe in der Anlage 2016 und 2019 fotografiert.

  • Architektur-Fotografie, Reportagen | HW Müller Fotografie

    Arbeiter-Lungenheilstätten Beelitz 1898 begann die Landesversicherungsanstalt Berlin mit dem Bau eines großen Krankenhauskomplex aus circa 60 Gebäuden zur Nutzung als Arbeiter-Lungenheilstätten in Beelitz, in der Nähe von Berlin. In den Massenquartieren für die Industriearbeiter hatte sich in Berlin die Schwindsucht (Tuberkulose) schnell ausgebreitet. Tausende Landarbeiter mit ihren Familien waren von den neuen Fabriken angezogen worden, aber sie fanden meist nur miserable Wohnbedingungen. Das Wachstum der Städte mit Industriezentren war enorm. In Berlin stieg die Bevölkerungszahl von 202.000 Personen im Jahr 1820 auf 410.000 im Jahr 1849 und auf 1,1 Millionen im Jahr 1880. Schnell wurden Mietskasernen mit Hintergebäuden und Seitenflügeln errichtet, die durch enge Hinterhöfe getrennt waren. Die meisten der Ein-bis Zwei-Zimmer- Wohnungen bekamen nur für kurze Zeit am Tage Sonnenlicht. Durch Überbelegung entwickelten sich die Arbeiterquartiere zu Brutstätten ansteckender Krankheiten wie Diphtherie, Scharlach, Typhus und Tuberkulose. Aber die Tuberkulose blieb nicht in den Arbeitervierteln. Besonders in Künstlerkreisen griff die Krankheit um sich. In den beiden Weltkriegen dienten die Heilstätten als Lazarett und Sanatorium für Soldaten. Unter ihnen befand sich auch der Gefreite Adolf Hitler auf Grund einer Gas-Verwundung. Nach dem 2. Weltkrieg wurden die Heilstätten von der Roten Armee übernommen und bis 1994 als größtes Militärhospital der Sowjets außerhalb der UdSSR genutzt. Im Dezember 1990 fand der an Leberkrebs erkrankte Erich Honnecker hier Unterschlupf, bevor er im März 1991 nach Moskau ausgeflogen wurde. Am 31.08.1994 verließ die Rote Armee das inzwischen wiedervereinigte Deutschland und auch Beelitz. Seitdem stehen Teile des Geländes leer (viele Reliquien der Roten Armee finden sich dort), andere Teile des Komplexes sind bereits saniert und werden als Wohnungen und als Klinik genutzt. Die Fotos zeigen den Zustand der Anlage 2019.

  • Architektur-Fotografie, Reportagen | HW Müller Fotografie

    London London, die Hauptstadt Englands und des Vereinigten Königreiches, ist eine alte Stadt: Im Jahr 50 n. Chr. von den Römern als Londinium gegründet, wurde die Stadt 1066 Hauptstadt und Königssitz des Königreiches England. Im heutigen Verwaltungsbezirk London leben (2022) rund 8,9 Millionen Menschen, davon rund 3,4 Millionen in den 13 Stadtbezirken Inner Londons. In der gesamten Metropolregion sind es (2019) knapp 14,4 Millionen. Mit einem BIP von 802 Mrd. € (2017) ist London heute die größte städtische Wirtschaft Europas. Die Stadt zählt neben New York, Singapur und Hongkong zu den größten Finanzplätzen der Welt. Architektonisch bietet die Stadt eine herausagende Mischung aus Tradition und Moderne. Mit jährlich über 19 Millionen Touristen aus dem Ausland war London (2016) nach Bangkok weltweit die zweitmeistbesuchte Stadt vor Paris. Meine Fotos stammen aus dem Jahr 2019.

  • Architektur-Fotografie, Reportagen | HW Müller Fotografie

    Gedenkstätte Walhalla, bei Regensburg Nahe Regensburg - hoch über der Donau gelegen - befindet sich der spektakuläre Bau der Gedenkstätte Walhalla, benannt nach Walhall, der Halle der Gefallenen in der nordischen Mythologie. Der klassizistische Prachtbau im Stile des Parthenons wurde auf Veranlassung des bayerischen Königs Ludwig I vom Architekten Leo von Klenze erbaut und 1842 fertiggestellt. Mit Walhalla werden nach dem Willen Ludwigs bedeutende Persönlichkeiten 'teutscher Zunge' geehrt. Am 18. Oktober 1842, lange vor der deutschen Reichsgründung 1871, eröffnete Ludwig I. den Bau mit Worten, die auf einem Stein vor der Walhalla zu lesen sind: „Möchte Walhalla förderlich sein der Erstarkung und der Vermehrung deutschen Sinnes! Möchten alle Deutschen, welchen Stammes sie auch seien, immer fühlen, dass sie ein gemeinsames Vaterland haben, ein Vaterland, auf das sie stolz sein können, und jeder trage bei, soviel er vermag, zu dessen Verherrlichung.“ Die Fotos entstanden 2020

  • Architektur-Fotografie, Reportagen | HW Müller Fotografie

    MENÜ Wallfahrtskapelle Notre-Dame-du-Haut, Ronchamp Die Kapelle Notre-Dame-du-Haut in Ronchamp in der Nähe von Belfort ist die Ikone christlicher Sakralarchitektur, die den Kirchenbau im 20. Jahrhundert revolutionierte. Sie wurde 1950 bis 1955 nach Plänen des französisch-schweizerischen Architekten Le Corbusier errichtet und ist nach dem Kloster La Tourette der zweite von nur insgesamt drei Sakralbauten des Architekten. Der Kirchenbau zählt zu den berühmtesten seiner Art in der Moderne. Er gilt aufgrund seiner zahlreichen visuellen Metaphern, des Reichtums seiner Raumgliederung sowie seines Vorbildcharakters als Ikone der Architektur. Seit 17. Juli 2016 ist er außerdem offiziell als UNESCO-Weltkulturerbe gelistet. Stilistisch gehört die Kapelle dem nach dem französischen Wort für Sichtbeton „béton brut“ als Brutalismus bezeichneten Architekturstil an. (Vgl. Wikipedia) Die Fotos sind von 2023

  • Architektur-Fotografie, Reportagen | HW Müller Fotografie

    Marseille, Stadt am Meer Mit 873.000 Einwohnern (2021) ist Marseille die zweitgrößte und zugleich die älteste Stadt Frankreichs. Um 620 v. Chr. gründeten Griechen an dieser Stelle eine dauerhaft bewohnte Siedlung (Apoikie) und nannten sie Massalia (altgriechisch Μασσαλία, lateinisch Massilia), das heutige Marseille. Das Stadtbild ist geprägt von Einwanderern: 90 Prozent der Bevölkerung haben Vorfahren, die nicht aus Frankreich stammen. Die Stadt bietet schon wegen ihrer Lage direkt am Mittelmeer eine hohe Lebensqualität. Allerdings ist die soziale Spaltung deutlich sichtbar. Einzelne Quartiere (v.a. Les Quartiers nord) weisen zudem eine hohe Kriminalitätsrate auf. Die Architektur Marseilles ist sehenswert. Herausragend die Cité Radieuse von Le Corbusier. Die Fotos sind aus den Jahren 2022 und 2023

  • Architektur-Fotografie, Reportagen | HW Müller Fotografie

    Reichssportfeld von 1936, Berlin Olympiastadion, Erich March, 1936 Olympiastadion, Erich March, 1936 Olympiastadion, Erich March, 1936 Olympiastadion, Erich March, 1936 Olympiastadion Haus des Deutschen Sports, Erich March, 1936 Haus des Deutschen Sports, Kuppelsaal, Erich March, 1936 Haus des Deutschen Sports, Kuppelsaal, Erich March, 1936 Haus des Deutschen Sports, Kuppelsaal, Erich March, 1936

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