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Erzbergwerk Rammelsberg: 1000 Jahre Erzförderung im Harz 

Das Erzbergwerk Rammelsberg diente bis zu seiner Stilllegung 1988 über 1000 Jahre nahezu ununterbrochen der Gewinnung von Buntmetallen am gleichnamigen Berg Rammelsberg im Harz nahe Goslar. Seit 1992 gehört es (mit der Goslaer Altstadt) zum UNESCO-Weltkulturerbe.

 

In den Jahren 1932 bis 1945 wurden die Tagesanlagen modernisiert und zum großen Teil neu errichtet. Da die Nationalsozialisten den Rammelsberg mit seinen Buntmetallerzen als kriegswichtig ansahen wurde das Bergwerk 1936/37 stark ausgebaut. Es entstanden die heutigen Tagesanlagen mit der Hangaufbereitung der Architekten Fritz Schupp und Martin Kremmer, die auch die z.B. Zeche Zollverein entworfen haben. Damit sind Schupp und Kremmer die einzigen deutschen Architekten mit zwei Welterbe-Bauwerken. Rammelsberg wurde 2006 in die Liste der 77 ausgezeichneten Nationalen Geotope aufgenommen.

Fotos von 2020

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